Schulsozialarbeiter/innen

 
 

Die Schulsozialarbeit steht den Eltern für erzieherische und schulische Fragen zur Verfügung und ist als Vertrauensperson für die Schülerinnen und Schüler da. Hierzu stehen Ihnen Hannah Meier und Doris Werbinsky täglich während der regulären Schulzeit zur Verfügung.

 
 

Raum: Z01
Tel: 0231- 50281-51

Raum: Z01
Tel: 0231- 50281-53

Raum: 126
Tel: 0231- 50281-86

 
 

In den Beratungen sichert die Schweigepflicht der Schulsozialarbeit gegenüber Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie anderen Institutionen den Schülerinnen und Schülern absolute Vertraulichkeit zu. Ist dies gewünscht können auch außerschulische Hilfsmaßnahmen und Kontakte durch Netzwerkarbeit zu Institutionen und zu anderen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt oder begleitet werden.

Neben der Beratungstätigkeit führen die Schulsozialarbeiterinnen mit Unterstützung von Honorarkräften Projekttage zum Sozialen Lernen in den unteren Jahrgängen durch sowie verschiedenen Präventionsprogramme in allen Jahrgängen. Hierzu zählen unter anderem die AIDS- Prävention, das Body & Grips- Mobil und weitere.

Im Einzelnen gibt es Projekttage zu folgenden Themen:

5. Jahrgang:

  • „Ich und die Anderen“
  • „Gefühle“
  • „Reden Fühlen Handeln“

6. Jahrgang:

  • „Gemeinsam stark“
  • „Traumschule“

Die Projekttage verstehen sich auch als ein Beitrag für ein positives Klassenklima. Wir möchten, dass alle Schülerinnen und Schüler mit einem guten Gefühl in die Schule kommen können.

Sollte dies trotz aller Bemühungen nicht der Fall sein, stehen die Schulsozialarbeiterinnen mit Rat und Tat zur Seite, um die Situation für das betroffene Kind bzw. den/die betroffene Jugendliche/n zu verändern. Hierzu gibt es verschiedene Methoden, die mit den Kindern/Jugendlichen und ggf. den Eltern und Tutor*innen erörtert werden, um eine möglichst passgenaue Hilfe zu finden.

Eine Methode mit der die Schulsozialarbeiterinnen in Fällen von Mobbing schnell gute Erfolge verzeichnen ist das sogenannte NO BLAME APPROACH. Dabei handelt es sich um eine Mobbing- Intervention ohne Schuldzuweisung. Statt zu strafen oder unendliche Debatten in der Klasse zu führen, wird dabei für das betroffene Kind oder den Jugendlichen eine Unterstützergruppe innerhalb der Klassengemeinschaft gebildet. Die Unterstützergruppe bekommt die Aufgabe, dazu beizutragen, dass sich das ausgegrenzte/gemobbte Kind in der Klassengemeinschaft wohl fühlt. In Nachgesprächen zeigt sich hierbei oftmals, dass der Einsatz der Helfergruppe sehr schnell zu einer Verbesserung des Umgangs mit dem betroffenen Schüler/der betroffenen Schülerin führt.

Die Schulsozialarbeiterinnen führt auch spezielle Klassenangebote in Form von einzelnen Unterrichtsstunden oder Projekttagen durch, wenn die Stimmung in der Klasse schlecht ist oder es zu speziellen Problematiken kommt.