Kartoffelstücke flogen durch die Luft, Schokoküsse zerbarsten im Vakuum und tiefgefroren Rosen wurden mit einem Hammer zertrümmert. Die Schülerinnen und Schüler des Physikprojekts zogen alle Register, um die 100 Zuschauer am Präsentationstag in ihren Bann zu ziehen. Und das sogar mit zwei Vorstellungen hintereinander.

Mit ihrer Physikshow hatten die zwölf Kinder aus dem 5. Jahrgang einen voller Erfolg. Sie zeigten nicht nur beeindruckende Experimente, sondern erklärten auch das Geheimnis hinter den erstaunlichen Vorgängen. In den spektakulärsten Versuchen erfüllte flüssiger Stickstoff den Raum mit Nebel. Um ein 200-Liter Ölfass völlig zu verbeulen genügten zwei Gießkannen voll Wasser.

So eine aufwändige Vorstellung ist natürlich nicht allein in den drei Projekttagen auf die Beine zu stellen. Günter Glöckner-Rohm hat mit seiner „Physik-Experimente-AG“ seit Februar daran gearbeitet. Die Mühe hat sich gelohnt, denn die Schülerinnen und Schüler konnten als Physiker und als Moderatoren überzeugen. Mit einer Mikrofon-Anlage wäre die Show perfekt gewesen.

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