Von Montag, den 23.10.2023 bis Mittwoch war der “Inno-Truck” bei uns in Dortmund an unserer Schule.
Manche stellen sich nun die Frage, was der “Inno-Truck” denn eigentlich sei.
“Inno-Truck” besteht aus 2 Begriffen aus der englischen Sprache. “Inno” steht für “Innovation”. Als Definition darunter versteht man Ideen und Kreationen, welche der Gesellschaft in unterschiedlichsten Aspekten helfen und so unterstützen.
“truck” ist ganz simpel die Übersetzung für LKW.
Kurz gesagt ist der Inno-Truck nichts anderes als ein großer LKW mit einigen Erfindungen und Forschungen.
Diesen Inno-Truck haben wir am Dienstag, den 24.10.2023 mit unserem Chemie-Grundkurs besucht.

Nachdem das Team, bestehend aus zwei Wissenschaftlerinnen, ein paar ihrer ausgesuchten Innovationen den Kurs vorgestellt hat, durften wir alle weiteren Objekten anschauen. So gab es z.B. 3D gedruckte Herzen in verschiedenen Größen, die es ermöglichen, Krankheiten mit Hilfe von 3D-Druck zu untersuchen und zu verstehen. Es gab auch viele weitere Stationen, welche mit moderner Technik anschaulich interagierbar sind.

Zum Schluss wurden wir dazu motiviert, eine Station zu beschreiben. Jede/r SchülerIn, der bzw. die eine Station beschrieben hat, wurde mit einem Einkaufswagenchip, welches das Team von InnoTruck mit ihrem 3D-Drucker gedruckt hat, belohnt. Dieser Chip sollte den SchülerInnen sagen, dass Deutschland auch ein innovatives Land ist.

Wie war der Besuch im Inno-Truck?
Aus persönlicher Sicht kann ich sagen, der Inno-Truck war ein einzigartiges Erlebnis. Abgesehen von der Abwechslung zum Unterricht war man selbst in der Lage, sofern man sich für Themen wie Wissenschaft und Technik interessiert, einiges Neues zu erfahren. Jedoch wird einem nicht nur Neues gezeigt, sondern auch schon bekannte Themen vertieft. So wurden Themen wie abdichtendes Glas oder 3D-Druck weiter verdeutlicht.
Die Anzahl von ausgestellten Innovationen war nicht riesig, jedoch schon sehr umfangreich. In jedem Bereich war etwas zu finden.
Zum Beispiel hatte man bezüglich der Biologie des Menschen was gefunden: So habe ich erfahren, dass man bereits in der Lage ist Herzzellen zu trainieren.
Der Klimawandel wurde natürlich nicht ausgelassen.
Technisch basierte Themen waren auch vertreten. Neben der ursprünglichen Weise, Chips zu verarbeiten, fand man nun einen Weg, diese zu 3D-drucken. Als weiteres Beispiel wurde die bereits erwähnte Strategie, Glas mit Hilfe von Strom im Nanobereich zu dimmen, tiefer erklärt.
Was mich überraschte war eine Feuerwehrjacke im Inno-Truck.
Genehmigt man sich einen genaueren Blick auf diese Jacke, erkennt man beispielsweise blinkende Lichter am Ärmel dieser Jacke.
Drei Farben sind zu erkennen: Rot, Gelb und Grün — Wie bei einer Ampel — Dieses “Ampelsystem” zeigt dem Träger Schadstoffe in der Luft an. So werden bei viel Rauch viele Schadstoffe in der Luft erkannt, was schädlich für den Menschen ist. Dementsprechend leuchtet das System mit einem roten Licht.
Grünes Licht ist zu erkennen, sobald die Luft keine Schadstoffe bzw. in harmlosen Mengen enthält.
Anders als gedacht zeigt das orange Blinklicht einen Systemfehler an.
Kann ich den Inno-Truck weiterempfehlen?
Mit den Erfahrungen, die ich an dem Tag gesammelt habe, kann ich den Inno-Truck weiterempfehlen. Der Inno-Truck ist eine großartige Sache. Viele Informationen bezüglich verschiedensten Bereichen aus deutscher Technik werden zur Ausstellung gestellt, um sich weiter zu bilden.
Für Diejenige, die sich im Bereich Wissenschaft, Informatik oder Medizin interessieren ein Muss!

Der InnoTruck war etwas besonderes, denn er hat moderne Erfindungen aus Deutschland präsentiert, die kaum in den Unterrichtsfächern vorgestellt werden. Es gab viele interessante Erfindungen wie den 3D-Drucker im Truck. Wir durften auch selbstständig den Wagen erkunden und alle Objekte anschauen. Die Einführung im LKW war auch sehr anspruchsvoll, jedoch etwas zu lang. Leider hatte der Kurs zu wenig Zeit, alles anzusehen, was der Wagen zur Verfügung stellte.

Bericht von Sebastian Negur und Julian Czarnecki, Schüler der EF