Besuch aus Namibia

adminAllgemein, UNESCO

 

 

Als Folge unseres Besuchs an der Jan-Moehr-Secondary-School, im März 2023, besuchten uns vier Schüler*innen und zwei Lehrkräften vom 12.09.2023 bis zum 20.09.2023. Weiterhin gefördert durch ENSA, werden jährlich Austausche zwischen unserer Partnerschule stattfinden. Die Schüler*innen und Lehrer*innen wurden privat untergebracht von freiwilligen Schüler*innen unserer Schule. 


 

Tag 1: 

Am Dienstag gegen 19:25 Uhr ging die zehnstündige Reise in Windhoek los. Unsere Truppe aus Scharnhorst hat sich morgens um 4 Uhr auf den Weg gemacht, um die Gruppe der Jan-Moehr-Secondary school herzlich zu empfangen. Das Aufeinandertreffen war sehr emotional und auf der gemeinsamen Zugfahrt zurück nach Dortmund, hatten wir uns sehr viel zu erzählen. 

Als wir um 12 Uhr in Scharnhorst angekommen sind und das Gepäck erstmals in der Schule verstaut haben, haben wir gemeinsam in unserer Schulmensa zu Mittag gegessen.

Danach sind die Schüler*innen in die Gastfamilien gegangen und durften sich dort einleben und den Rest des Tages mit den Gastfamilien verbringen. Am Abend haben sich alle Schüler*innen noch mal getroffen und haben gemeinsam in der Stadt zu Abend gegessen.

 

Tag 2: 

Donnerstagmorgen saßen wir „wie in alten Zeiten“ gemeinsam am Tisch und haben gefrühstückt. Danach hatten die Schüler*innen die Möglichkeit den Unterricht unserer Schule mit uns zu besuchen. Am Nachmittag sind wir gemeinsam in den Signal-Iduna-Park gefahren, um der Gruppe aus Namibia zu zeigen, welchen Wert wir hier in Dortmund auf Fußball legen und wie schön unser Stadion ist. Zudem haben wir uns angesehen, wie nachhaltig das Stadion betrieben wird. Auf dem ganzen Stadiondach sind Solarzellen verteilt. Dann hatten wir die Möglichkeit unseren Nachmittag so zu gestalten wie wir möchten. 

 

Tag 3: 

Am frühen Morgen am Freitag, sind wir gemeinsam zur Steinwache am Hauptbahnhof gefahren, um uns über die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands zu informieren und gemeinsam darüber zu diskutieren und ins Gespräch zu kommen.

Danach haben wir die sehr deprimierende Stimmung aufgelockert, indem wir gemeinsam in der Stadt zu Mittag gegessen haben und Sightseeing betrieben haben. 

Danach sind wir gemeinsam zur Fridays-For-Future Demonstration gegangen, wo wir gemeinsam für eine bessere Zukunft demonstriert haben!

Am Abend feierten wir gemeinsam mit Lehrer*innen und Schüler*innen unserer Schule, in unserem Schulgarten ein Willkommensfest für unsere Gäste aus Namibia. Wir haben gemeinsam gegrillt, miteinander gesprochen und einfach einen schönen Abend als Gemeinschaft genossen.

 

Tag 4 und 5:

Am Samstag haben alle ausgeschlafen und sich gemeinsam mit ihren Gastfamilien einen schönen Morgen gemacht. Um 14 Uhr haben wir einen Ausflug in die Zeche Zollern veranstaltet, wo wir uns eine Ausstellung über Kolonialismus angesehen haben. Während unseres Aufenthalts haben einige Schüler*innen in einem kurzen Podcast über angrenzende Themen des Kolonialismus berichtet und gemeinsam über jene diskutiert. Am Abend ist die Schülerschaft gemeinsam auf Havins 18. Geburtstag gegangen und hat dort den Abend ausklingen lassen.

Dementsprechend ist am Sonntag kein Programm geplant gewesen und die Schüler*innen hatten Freizeit. In jener haben Sie gemeinsam Dinge unternommen. Unter anderem sind wir zum Phönix-See gefahren und haben dort gelernt, wie man vernünftig Inliner fährt. Danach sind wir Richtung Hohensyburg gefahren und haben den Austauschschüler*innen die tolle Aussicht von dort gezeigt.

 

Tag 6: 

Am Montag morgen haben wir gemeinsam im Schulgarten an einem Upcycling-Projekt teilgenommen, wo wir alte Reifen zu hübschen Sitzgelegenheiten verarbeitet haben. 

Danach haben wir unsere Tasche gepackt und sind gemeinsam mit dem Zug nach Köln gefahren, um uns dort die Stadt anzuschauen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Am Abend sind wir gemeinsam durch die Stadt geschlendert und haben zu Abend gegessen und den Abend ausklingen lassen.

 

Tag 7:

Am Dienstag haben wir gemeinsam in unserer Unterkunft gefrühstückt und dann den Kölner Dom besichtigt. Einige von uns sind den Kölner Dom nach oben bestiegen und konnten die spektakuläre Aussicht nach 533 Stufen genießen. Danach haben wir eine Rheinfahrt gemacht und einiges über die Geschichte Kölns gelernt. Danach haben wir uns auf den Heimweg nach Dortmund begeben und den Rest des letzten Abends in den Gastfamilien verbracht.

 


 

Insgesamt lässt sich festhalten, dass wir unseren Freunden aus Namibia in den sieben Tagen viel von unserer Kultur und unserem Land zeigen konnten. Wir hoffen, dass wir die uns entgegengebrachte Gastfreundschaft, die wir in Namibia erfahren durften, zumindest annähernd zurückgegeben haben.

 

Im März 2024 steht bereits der nächste Besuch in Windhoek an und wir freuen uns jetzt bereits riesig darauf, unsere Freunde wieder zu treffen!

 

Robin & Zahara