Die Gesamtschule Scharnhorst wurde in diesem Schuljahr von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer zur anerkannten UNESCO-Projektschule ernannt. Die Bestätigung hierfür kam zuvor aus Paris vom Hauptsitz der UNESCO.
Yvonne Gebauer erklärte, dass die UNESCO-Leitthemen die gesamte Schulkultur der Gesamtschule Scharnhorst prägten – vom außerschulischen Lernen, über das schulische Leben bis in den Unterricht hinein. Dabei vermittelt die Schule ein Wertbewusstsein, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrer individuellen schulischen Entwicklung nachhaltig stärkt und unterstützt.
Mit der Verleihung der Urkunde wurden darüber hinaus die Anstrengungen und Leistungen der Schule für eine hochwertige Bildung im Zeichen der nachhaltigen Entwicklungsziele gewürdigt. Hervorgehoben wurde dabei, dass die Schülerinnen und Schüler darin gestärkt werden, ihre Gestaltungs- und Handlungskompetenzen auch außerhalb der Schule einzusetzen und dadurch soziale Verantwortung zu erproben und anzuwenden.
Die Gesamtschule Scharnhorst ist die einzige weiterführende Schule in Dortmund, die anerkannte UNESCO-Projektschule ist. Die UNESCO-Projektschulen arbeiten eng zusammen und profitieren vom weltweiten Austausch mit über 11.500 Projektschulen in mehr als 180 Ländern. In diesem Zusammenhang hat die Gesamtschule Scharnhorst beispielsweise zwei Partnerschulen in Namibia, mit denen auch in Corona-Zeiten zumindest ein digitaler Austausch stattfindet.
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer überreicht Schulleiter Nadim Al-Madani und dem stellvertretenden Schulleiter und UNESCO-Regionalkoordinator Björn Engelhardt (v.l.) die Ernennungsurkunde. Mit dabei: Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen.